Gernot Schnabel

(22.03.1926 bis 07.09.1980)

In Erinnerung:

Gernot– ein Märtyrer seiner „Überzeugung“?

In Erinnerung an Gernot Friedrich Tankred Schnabel geb. am 22.3.1926 in Bautzen, gestorben am 7.9.1980 in Mülheim am Main
(geschrieben von Dr. Ronald Schnabel für die Sonderzeitung zum 80 Geburtstag von Renate Schnabel 2011)

Mehr als drei Jahrzehnte nach Gernots Tod sind nun vergangen und es fällt schon sehr schwer, Dokumente und Zeitzeugen zu finden, die etwas über den Vater von 17 Kindern mitteilen können. Doch da er ein ordentlicher Mensch war, gibt es noch einen Dokumentenordner, aus dem einiges für diesen Artikel entnommen werden konnte.

Geboren wurde Gernot in Bautzen/Sachsen, wo er in der Michaeliskirche evangelisch getauft wurde. Als erstes Kind von Dr. med. Hans Schnabel (Vato, so mussten seine Kinder ihn auf Anordnung nennen, weil er Papa zu vulgär fand) und Charlotte Schnabel (Lotte), wuchs er in der Nazi-Zeit unter autoritären Erziehungsmethoden auf. Der Leitspruch seines Vaters lautete: „Ich will keine Kinder, die mich lieben, sondern Kinder, die mir Achtung entgegen bringen“. Zucht, Ordnung, Gehorsam und Fleiß prägten den Alltag. Er achtete seinen Vater und liebte die Mutter.

Alle Kinder in der Familie lernten ein Musikinstrument zu spielen. Im Alter von 15 Jahren wurde ein Streichquartett zusammengestellt und im Rahmen der Hausmusik spielte Gernot die 1. Geige bei der Beethovenromanze F-Dur. Seine hohe Musikalität wurde damals bereits bewundert und er gab sogar ein Konzert in der Frauenkirche in Dresden. Er wollte zu dieser Zeit Geiger werden. Jedoch sollte alles anders kommen als ursprünglich geplant.

Seine Lieblingsgeige verbrannte beim Bombenangriff auf Dresden im Feb. 1944 und laut eigener Aussage waren seine Finger zu kurz und muskulös, sodass eine Karriere als Geigenvirtuose nicht möglich erschien. Er erhielt sein Reifezeugnis/Notabitur am 12.2.1944 mit der Gesamtnote gut.

Zunächst sollte ein Praktikum über ein halbes Jahr in einer Fabrik erfolgen, doch die Einberufung zur Wehrmacht am 27.6.1944 durchkreuzten seine Pläne.

Der grausame und schreckliche Krieg zeigte sich jetzt mit aller Härte und veränderte sein Leben. Eingezogen wurde er am 28.6.1944 in Riesa zur 2. Marschkompanie/Pioniere Ers. und Ausb., ab 4.9.1944 kam er zur 2. Marsch Komp. /Pioniere Ers. u. Ausb. Btl 86 Krems und zum 2 Korps-Pionier-Bataillon-Oder 2. Kompanie.

Obwohl die Kompanie eigentlich nur für Ausbau und Reparaturarbeiten vorgesehen war, wurden die jungen Burschen an die Oderfront abkommandiert, wo sich dramatische Szenen abspielten. Aus den Berichten seines Kriegskameraden Ernst Alfred Fischer wissen wir, dass Gernot und er alle ihre ca. 33 Zugbegleiter verloren, als die Leiterwagen mit Minen durch Beschuss der Russen plötzlich in einem Hohlweg explodierten. Die geringe Körpergröße und ihre Flinkheit rettete den beiden das Leben, denn sie waren ausgesucht worden, die Minen auf dem oben gelegenen Weg zur Brücke zu vergraben. Bei ihrer Arbeit hörten sie einen ohrenbetäubenden Knall und später sahen sie die verstümmelten Leichen ihrer Kameraden. Sofort flüchteten sie zum rückwärtigen Gefechtstand, um Meldung zu machen. Aber gegen ihren Willen mussten sie wieder zum grausigen Ort zurück, um sämtliche Erkennungsmarken von den Leichen einzusammeln. In diesem Moment rollten schon die russischen Panzer über die Oderbrücke und man sagt, dass Gernot in Notwehr mit der Panzerfaust einen russischen Panzer mit 4 Insassen abschießen musste.

Dieser Tag in seinem Leben, über den er mit uns Kindern nie gesprochen hat, könnte möglicherweise mit ein Grund für seine Religiosität gewesen sein, in der Hoffnung, Vergebung für seine Taten zu finden.

Nach Kriegsende kam er in englische Gefangenschaft nach Goch und später nach Münster. Aus seinen Erzählungen wissen wir, dass er dort beinahe bei einem Starkstromunfall ums Leben gekommen wäre, als er versuchte, ein Hochvoltkabel, welches auf einen Jeep gefallen war, zu entfernen, um Menschen zu retten. Brandnarben in der rechten Kniekehle zeugten noch davon.

Die Stadt Münster wurde nun zu seinem Lebensmittelpunkt. Bei der Musiklehrerin Eva von Skopnik, die ihn wie ihren eigenen Sohn aufnahm, fand er die notwendige Unterstützung. Sie selbst hatte keine Kinder und Gernots Mutter war in den letzten Kriegstagen bei einem Tieffliegerangriff ums Leben gekommen. Zusammen mit der 5 Jahre jüngeren Gisela Koletzko wurde musiziert und die Freizeit gestaltet. Die Erstimmatrikulation an der Westfälischen Landesuniversität erfolgte zum Sommersemester 1946, wo er bis zum 2. Juni 1953 studierte.

Eingeschrieben war er zuerst in den Naturwissenschaften, belegte u.a. Experimentalphysik, Infinitesimalrechnung, Analyt. Geometrie, Russisch, Thomas von Aquin, Vektoranalysis, Physik- und Chemiepraktika, besuchte Vorlesungen in Mathematik und Kernphysik und hörte sich die Relativitätstheorie an. Die letzten naturwissenschaftlichen Vorlesungen waren Optik mit Übungen und Elektronentheorie.

Eine Wochenstunde im Sommersemester 1949 weicht thematisch ab: Der Film als publizistische Erscheinung. Es folgt ein Urlaubssemester, vielleicht als Bedenkzeit, in dem er in der Schweiz auf einem Bauernhof in Kleinbärentwil bei Rapperswil gegen Naturalien arbeitet und ein Stipendium an der Universität Lund bei Malmö in Schweden erhält, welches er über die evangelische Studentengemeinde organisiert. Die Bedingungen waren, dass der Kandidat Kirchenmusik „vokaliter und instrumentaliter“ ausüben könne.

Danach wechselt er von der Naturwissenschaft (rer. nat.) zur Geisteswissenschaft und wird Stud. jur. rer. pol. Die Gründe für diese Richtungsänderung kennen wir nicht. Er belegt Volkswirtschaftskundelehre, Agrarpolitik, Betriebswirtschaftslehre, Geschichte des Völkerrechts, Filmseminar und ein Kolloquium zur Programmgestaltung im Fernsehen. Natürlich auch die Einführung in die Rechtwissenschaft, Staat und Publizistik, Psychologie der Öffentlichkeit, Einführung in die Soziologie.

Seine letzten Vorlesungen, die er besuchte, sind sicherlich heute auch noch aktuell: Gegenwartsprobleme der amerikanischen Wirtschaft und ein Kolloquium: Moderne wirtschaftstheoretische Forschung in den Vereinigten Staaten.

Ein geplanter Amerikaaufenthalt – Gernot wollte Wirtschaftsjournalist werden – kam nicht zu Stande, weil er im publizistischen Seminar eine Studentin kennen lernte, die 1951 unerwartet von ihm schwanger wurde. Odilo erblickte am 2.3.1952 in Münster das Licht der Welt. Man zog nach Telgte-Westbevern, Vastrup 134.

Beschleunigt durch die Familiengründung bestand er am 20. Mai 1953 die Diplomprüfung für Volkswirte mit der Note ausreichend und erhielt den akademischen Grad Diplom-Volkswirt.

In Essen bei der „Hausbau“ fand er als Sachbearbeiter seine erste Stelle. Im Rahmen eines Bewährungsaufstieges kam er dann nach Düsseldorf, Wuppertal, Bensberg, Köln und später nach Mainz. Die Firmennamen änderten sich in der Zeit von Dr. Koppe und Co. KG , Westtreubau, Westaufbau und später Heimfinanz. Als Geschäftsführer der Heimfinanz in Köln, einer Immobilienfinanzierungs- und Verkaufsgesellschaft im Konzern Dr. Koppe, hatte er ein Team von 3 Mitarbeitern. Dort hat er auch an der Zeitschrift „Unter den 3 Dächern“ mitgewirkt. Die Aufgabe der Firma war es, die von der Westaufbau erstellten Reihenhäuser nun im Wirtschaft Wunderland an den Mann zu bringen. Wir Kinder durften an Wochenenden bei den Musterhausdiensten unser Taschengeld aufbessern und erlebten den Vater im Einsatz, wie er immer sehr freundlich Arbeitern und Angestellten die Finanzierung vorrechnete, damit sie ihr Häuschen „stemmen“ konnten. Solche Siedlungen entstanden z.B.  in Köln-Vingst und Rodenkirchen, Pulheim, Bensberg, Opladen, Aachen und St. Augustin. Beruflich war die Arbeit in Mainz sein Höhepunkt. Nach der Insolvenz (bedingt durch die Herstattpleite) von Dr. Koppe und Co. KG wurde er arbeitslos, fand für ca.1 ½ Jahre bei der Intergrund in Köln und danach als Geschäftsführer der Süd-Nord-Immobilien-Verwaltungs- u. Vermietungs-GmbH in Dietzenbach eine Stelle.

Wie war Gernot wirklich?

Laut Pass:
Augenfarbe: braun
Gesichtsform: oval
Größe: 1,57 m (später 1,54m)
Kennzeichen: Brandnarben in der rechten Kniekehle

Laut Zeitzeugen: winzig, sehr musikalisch, sportlich, pflichtbewusst, äußerst hilfsbereit, hektisch, vernünftig, religiös, fleißig, rechthaberisch, etwas verschmitzt

Aus der Erinnerung einiger Kinder: In den ersten Jahren war das Familienleben von wirtschaftlichen Zwängen geprägt. Gernot arbeitete sehr viel, auch samstags/sonntags, wenn z.B. Musterhausdienste angesagt waren. Renate und Gernot haben sich die Aufgaben geteilt, er verdiente das Geld und übernahm zu Hause die Rolle des Hausmeisters und strengen „Bestrafers“ ohne Sachaufklärung und Vergebung. Teilweise schlug er die ältesten Söhne blindwütig mit dem Teppichklopfer, es waren richtige Straforgien, die heute unvorstellbar wären. Wenn er abends erschöpft und gereizt nach Hause kam und sich über Kleinigkeiten ärgerte, die wir Kinder verursacht hatten, waren wir für ihn nur „die verdammte Brut“. Renate hatte das Zepter zu Hause in der Hand und bestimmte das Tagesgeschehen.

Auf Urlaubsreisen ohne Renate erlebten wir einen lieben und großzügigen Vater, der Zeit für Vergnügen, Spiel und Spaß hatte. Er liebte das Schwimmen im Bodensee, wo er allein weit hinausschwamm, sodass wir Kinder ihn vom Ufer aus nicht mehr sehen konnten. Den Bodensee schätze er als Ausgleich zum spannungsreichen Familienleben. Höchstgenuss war von seinem Klepper-Master Boot das Seenachtsfest in Konstanz zu erleben. Wir freuten uns im Urlaub mit ihm auf Restaurantbesuche und Touren mit dem Auto im Allgäu und in den Alpen.

Bei der wöchentlichen Höhensonnenbestrahlung las er uns Märchen und Geschichten vor und erzählte uns Dinge aus seinem Leben. Eine große Leidenschaft von ihm war Pilze zu sammeln, zu bestimmen und mit Ei gebraten zu essen und dazu Pampelmusen Saft trinken. Aber auch schätzte er Fisch, Buttermilch und Fett in Form von Butter und Margarine. Als Freizeitbeschäftigung liebte er Konzertbesuche und Opernaufführungen, hörte gerne zur Entspannung klassische Musik z.B. von Vivaldi, Wagner, Bruckner und Mahler, kaufte sich eine Schallplatte von Carl Orff mit der Carmina Burana und kannte alle Passagen.

Im Garten interessierte er sich besonders für die Dahlienzucht. Abends in Köln legte er sich in die mit heißem Wasser gefüllte Badewanne und stöberte in der Zeitung, bis diese völlig aufgeweicht war. Den morgendlichen Dauerlauf hielt er für wichtig, Sauna mit klassischer Musik stellte einen Höchstgenuss dar. Gesundheitlich litt er unter Kopfschmerzen (Spalttablettenröhren fand man immer in seiner Umgebung). Rückenschmerzen, insbesondere beim Autofahren und natürlich beeinträchtigten ihn seine starken Blähungen, die laut seinen Angaben für den Kugelbauch im Alter von 50 verantwortlich waren „kein Fett, alles nur Luft“. Wegen seines therapieresistenten Schnarchens wurde er oft nachts in ein anderes Zimmer verbannt oder musste z.B. in Namibia getrennt von uns in der Wüste schlafen. Erwähnenswert ist auch seine wohl kriegsbedingte Unfähigkeit, Essen jedweder Art wegzuschmeißen. Statt sich langen Diskussionen auszusetzen, aß er z.B. eine eklig-ranzige Fleischwurst auf. Unvergessen auch die Geschichte mit der Apfelsinenkiste, die wir in der Weihnachtszeit von Sponsoren erhielten. Wir durften zunächst nur die fauligen Früchte essen, tags darauf waren wieder einige Apfelsinen verdorben und wir mussten diese essen. Das ging so weiter bis die Kiste leer war.

In der Ehe mit Renate vertrat er konservative Positionen, so wehrte er sich gegen Langhaarfrisuren, verpönte die Beat-Musik und konnte mit Kritik nicht umgehen. Als Odilo am Esstisch mitteilte, dass er es nicht richtig fände, dass auf der Geburtsanzeige des 12. Kindes stand „Es freuen sich über die Geburt die Geschwister Odilo, Ronald ,…..“ wurde er wütend und konnte nicht mit uns darüber diskutieren.

Das Postgeheimnis respektierte er nicht, weshalb es in Köln häufig zu Konflikten mit Renate kam. Bezüglich Geldausgaben hielt er sich nicht an Absprachen, bestellte bei Readers Digest ohne Rücksprache mit seiner Gattin Bücher und Zeitschriften und behielt sich irgendwie immer sein eigenes Geld für besondere persönliche Dinge. Seine Ehefrau beklagte sich permanent über ein fehlendes eigenes Budget, welches ihr nie zugestanden wurde. Als er für die Einrichtung seines Appartements in Mainz, wo er ca. 2 Jahre wohnte, vom Arbeitgeber 5000 DM erhielt, suchte er mit Renate gemeinsam Möbel aus, weil diese später für das Atelierzimmer im Langenhainer Haus bestimmt sein sollten. Ohne Erklärung kaufte er dann andere weiße, empfindliche Polstermöbel, weil diese ihm besser gefielen. Streit war wieder vorprogrammiert, ähnlich verhielt es sich auch mit den Kacheln für den Küchenfries.

In den ersten Jahren in Köln versuchte er mit Renate auf Augenhöhe zu diskutieren, hatte aber oft keine guten Gegenargumente und konnte schließlich nur „Basta, aus“ sagen.

Im Laufe der Jahre zog er sich immer mehr zurück, suchte seine Bestätigung außerhalb der Familie und ging immer den Weg des geringsten Widerstandes. Seine Aktivitäten waren das Presbyteramt, Vorsitzender der Kreissynode in Köln, Veranstaltungen in der Melanchthonakademie in Köln und aktive Chormitgliedschaft. Mitmenschen begegnete er immer mit einer positiven Grundeinstellung, später war er harmoniesüchtig. Es gab in seinen Augen im persönlichen Umfeld nur 2 Sorten von Menschen: nette und sehr nette Menschen, auch wenn er sich mit diesen vorher aufs Ärgste gestritten hat, mutierten diese nach 3 Wochen wieder zu friedlichen netten Zeitgenossen.

Selbstverständlich mussten wir den Kindergottesdienst besuchen, konnten aber mit ihm nicht über Religion und Glauben reden. Aufklärung in jeder Richtung gab es für uns Kinder nicht. Die Gosse hat viele von uns aufgeklärt. Gernot war nie sehr mitteilsam, eher verschwiegen und hielt sich mit persönlichen Informationen, Fakten und eigenen Meinungen zurück. Kritik konnte er nicht vertragen, und wusste es jemand besser, war er nur ein „Klugscheißer“.

Viele werden sich fragen, ob Gernot englisch konnte? Laut Abiturzeugnis hatte er die Sprache in der Schule gelernt, wir Kinder haben ihn aber nie englisch sprechen hören. Jedoch in den Anfangsjahren in Langenhain entdeckten wir in seiner Werkstatt auf der Hobelbank einen blauen modernen Plastikwerkzeugkoffer der, wie bei ihm immer, sehr ordentlich mit einem Aufkleber versehen war, auf dem zu lesen war „Papa only“.

Im Alltag der späteren Großfamilie mussten viele praktische Dinge besprochen und geregelt werden, sodass nicht viel Zeit für seine persönliche Entfaltung blieb. Um Konflikte zu minimieren, überließ er viele Aufgabenfelder Renate und zog sich in den Keller für Reparatur- und Gartenarbeiten zurück. Auf zwei Dinge war er besonders stolz: seine Kinder und das Langenhainer Haus, welches er als gelungenes materielles Lebenswerk betrachtete und jedem Besucher leidenschaftlich gern zeigte.

Seine künstlerischen Fähigkeiten (Kunstschrift, Bastelarbeiten etc.) sowie sein steuerrechtliches Wissen und seine Musikleidenschaft konnte er nicht mehr ausleben. Später wollte er sich selbstständig machen und seinen eigen Rhythmus finden. Dazu sollte es aber nicht mehr kommen.

Gründe für sein frühes Ableben mit 54 Jahren sind gewiss vielfältig. Sicherlich spielt die genetische Disposition zur koronaren Herzkrankheit eine überragende Rolle, aber auch die damals übliche „Manager-Krankheit“ gepaart mit negativen Life-Events wie z.B. der Tod der Tochter Varuna mit Schuldzuweisungen, aber auch der Verlust des Arbeitsplatzes bei der Heimfinanz und die fehlende Wertschätzung zu Hause.

Mag er auch „Minderwertigkeitskomplexe“ gehabt haben, so hat er uns, als einer der größten Familien der Bundesrepublik, in der Außenwelt hervorragend vertreten bzw. glänzend dargestellt und im Innenverhältnis für uns alle ein wirtschaftlich überdurchschnittliches, ja teilweise luxuriöses Wohlleben ermöglicht.

War er wirklich ein Märtyrer seiner „Überzeugung“? Eine Antwort werden wir nicht erhalten. Basta aus.